Ab 2023 sind alle neuen Bagger ab einem Gewicht von 4 Tonnen standardmässig mit dem Kubota Tracking System KTS ausgestattet. Das System ist nicht von Werk aus aktiviert, sondern wird nach Rücksprache und auf Wunsch des Kunden frei geschaltet. Die Aktivierung inklusive Nutzung ist kostenlos und bringt eine Fülle von Vorteilen.
Das Kubota Tracking System ist ein unscheinbares, kleines Gerät, das es aber in sich hat. Dieses Modul ist im Bagger verbaut und sendet via Mobilfunknetz die Daten an Kubota und HUTTER Baumaschinen AG. Wird das KTS aktiviert, erhält der Kunde automatisch einen Zugang und kann sich dann jederzeit über den Zustand der Maschine informieren. Auf Wunsch können die Telemetrie-Daten auch über eine offene Schnittstelle zur Verfügung gestellt werden, sodass diese beispielsweise in einem bestehenden ERP-System verarbeitet werden können.
Welche Maschineninformationen werden erfasst?
Neben den Standardinformationen wie Standort und Anzahl Betriebsstunden werden auch Dieselfüllstandsanzeige, Wasser- und Öltemperatur, Regenerationsstatus Dieselpartikelfilter, Störungen, Fehlermeldungen und Servicefälligkeiten ganz aktuell erfasst und ausgewiesen. «Dank dieses Tracking Systems können wir unsere Kunden bei Störungen und Fehlermeldungen viel schneller und präziser unterstützen. Mitunter bevor die Störung dem Maschinisten auffällt. Das kann teure Reparaturen ersparen», erklärt Richard Wild, zuständiger Produktmanager und Baumaschinenmechanikermeister bei HUTTER Baumaschinen AG. Der Kunde muss sich keine Gedanken bezüglich Service mehr machen. Ist ein Maschinenservice fällig, wird der Kunde informiert und der Bagger für die Wartung «eingeladen».
Aktivierung und Nutzung sind kostenlos
Das Kubota Tracking System ist für die Kunden die ersten fünf Jahre kostenlos und umfasst sowohl die Aktivierung als auch die Nutzung. Das KTS kann jederzeit deaktiviert werden. Alle neuen Baggermodelle ab 4 Tonnen sind mit dem Tracking System ausgerüstet und das sind derzeit der KX042, U50, U56, KX060, KX080 und KX080-V.
